IHRE HAUT
Die vier Hauttypen sind normal, trocken, fettig und Mischhaut. Normale Haut hat ein ausgewogenes Verhältnis von Feuchtigkeit und Fett. Trockene Haut hingegen kann rau und schuppig sein, oft mit Spannungsgefühlen. Fettige Haut produziert übermäßig viel Talg, was zu verstopften Poren und Unreinheiten führen kann, während Mischhaut eine Kombination aus beiden Eigenschaften aufweist, oft mit fettigen Bereichen in der T-Zone und trockeneren Wangen.
Normale Haut
WAS VERSTEHT MAN UNTER NORMALER HAUT?
Normale Haut, häufig auch als ausgeglichene Haut bezeichnet, beschreibt einen Hautzustand, der sich durch ein harmonisches Zusammenspiel von Fett- und Feuchtigkeitsgehalt auszeichnet. Sie wirkt ausgeglichen, weder trocken noch ölig, und zeigt ein glattes, fein strukturiertes Hautbild ohne nennenswerte Unreinheiten. Irritationen treten nur selten auf, da die Hautbarriere stabil arbeitet.
Charakteristische Kennzeichen
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gleichmäßige, geschmeidige Oberfläche
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frischer, natürlich rosiger Hautton
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kaum sichtbare oder unauffällige Poren
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keine ausgeprägten Glanzzonen und kein Trockenheitsgefühl


Hautpflege für normale Haut
Bei normaler Haut liegt der Schwerpunkt darauf, das natürliche Gleichgewicht zu bewahren und sie zuverlässig vor frühzeitigen Alterungsprozessen sowie vor Belastungen aus der Umwelt zu schützen. Auch wenn dieser Hauttyp relativ unkompliziert ist, benötigt er dennoch eine durchdachte Pflege. Wird die Haut überstrapaziert oder vernachlässigt, kann sich ihr Zustand spürbar verändern: Faktoren wie Stress, Schlafmangel, Umweltstressoren oder zu stark entfettende Reinigungsprodukte können die Hautbarriere schwächen und zu Trockenheit führen – die Haut wirkt dann fahl und verliert ihre Geschmeidigkeit.
Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich eine tägliche, feuchtigkeitsspendende Pflege in Kombination mit sanften Reinigungsprodukten, die das Hautgefühl stabil halten und den natürlichen Schutzmantel unterstützen. So bleibt die Haut dauerhaft glatt, elastisch und gesund aussehend.
In unserem Kosmetikstudio bieten wir Ihnen hochprofessionelle Hautpflege auf dem neuesten Stand der Zeit. Wir arbeiten mit modernsten Technologien sowie hochwirksamen Bio-Pflegeprodukten, die optimal auf die Bedürfnisse normaler Haut abgestimmt sind. Jede Behandlung wird individuell angepasst, damit Ihre Haut all jene Nährstoffe, Wirkstoffe und Impulse erhält, die sie braucht, um dauerhaft in Balance zu bleiben.
Darüber hinaus verfügen wir über spezialisierte Behandlungsmethoden, die weit über eine klassische Pflege hinausgehen. Diese Verfahren unterstützen die Haut dabei, ihre Kraft, Schönheit und Leuchtkraft langfristig zu bewahren – und das in jedem Lebensalter. Mit gezielten Techniken zur Verbesserung der Hautstruktur, zur Stärkung der Hautbarriere und zur Aktivierung der natürlichen Regenerationsprozesse helfen wir Ihrer Haut, ihre Vitalität dauerhaft zu erhalten. So entsteht ein Pflegeerlebnis, das nicht nur verwöhnt, sondern Ihre Haut auf lange Sicht strahlend, gesund und jugendlich frisch erscheinen lässt – und ihr ein dauerhaft vitales Hautgefühl schenkt.
Trockene Haut
TROCKENE HAUT - WAS IST DAS?
Trockene Haut reagiert oft sensibel und zeigt sich durch Spannungsgefühl, raue Bereiche sowie feine Schuppen. Ein häufiger Grund dafür ist, dass die Haut zu wenig eigene Fette bildet und ihre natürliche Schutzschicht dadurch geschwächt ist. So kann wertvolle Feuchtigkeit entweichen, während äußere Reize leichter in die Haut gelangen.
Dadurch entstehen kleine Trockenheitslinien oder feine Risse, die den Teint fahl, uneben und weniger geschmeidig wirken lassen. Menschen mit diesem Hautbild entwickeln zudem häufig früher sichtbare Fältchen, da der Feuch-tigkeits- und Fettmangel die Elastizität der Haut beeinträchtigen kann.
Es gibt zwei Arten von trockener Haut:
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Fettarme, trockene Haut
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Feuchtigkeitsarme, trockene Haut


Arten und Pflege trockener Haut
Trockene Haut kann sich auf zwei unterschiedliche Weisen zeigen: Entweder fehlt es ihr an ausreichenden Hautfetten oder sie verfügt nicht über genügend gespeicherte Feuchtigkeit:
• Fettarme, trockene Haut
Bei diesem Hautzustand bildet die Haut von Natur aus zu wenig eigene Fette. Die talgproduzierenden Drüsen arbeiten reduziert, was häufig genetisch bedingt ist.
• Feuchtigkeitsarme, trockene Haut
Hier fehlt der Haut die Fähigkeit, Wasser ausreichend zu speichern – sie kann Feuchtigkeit nicht gut binden
und trocknet dadurch schneller aus.
Unabhängig davon, ob es der Haut an Feuchtigkeit oder an Lipiden mangelt, wirkt sie oft stumpf und zeigt feine Schüppchen. Häufig treten außerdem Spannungsgefühle, Juckreiz oder Rötungen auf, und Linien können früher sichtbar werden.
Um herauszufinden, welche Form der Trockenheit vorliegt, lohnt sich eine professionelle Hautanalyse. Sie gibt Aufschluss darüber, ob ein Mangel an Fett oder an Feuchtigkeit im Vordergrund steht und welcher Pflegeansatz für dich ideal ist.
Warum entsteht trockene Haut?
Trockene Haut kann viele Ursachen haben. Körperliche Umstellungen – etwa in der Pubertät, während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren – beeinflussen die Talgproduktion und können zu Trockenheit führen. Auch eine unzureichende Versorgung mit Vitaminen oder essenziellen Fettsäuren wirkt sich auf den Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut aus. Eine nährstoffreiche Ernährung mit Vitaminen wie A und B sowie Omega-3-Fettsäuren unterstützt die Haut von innen.
Äußere Einflüsse spielen ebenfalls eine große Rolle: kaltes Wetter, trockene Raumluft, intensive Sonneneinstrahlung sowie Stress oder Müdigkeit können die Hautbarriere schwächen. Wird diese Schutzschicht angegriffen, verliert die Haut schneller Feuchtigkeit und reagiert mit Rauigkeit oder kleinen Rissen. Im Laufe des Lebens verlangsamen sich zudem die natürlichen Regenerationsprozesse – die Haut produziert weniger Talg und trocknet dadurch leichter aus.
Auch übermäßiges oder sehr heißes Duschen strapaziert den Säureschutzmantel und entzieht der Haut wichtige Lipide. Unpassende Reinigungs- oder Pflegeprodukte können die Trockenheit zusätzlich verstärken.
Für trockene Haut ist daher eine gezielte, schonende Pflege entscheidend. Unter „Tipps bei trockener Haut“ findest du praktische Empfehlungen, wie du deine Haut optimal unterstützen kannst.
Fettige Haut
WIE ERKENNT MAN FETTIGE HAUT?
Fettige Haut erkennst du an mehreren typischen Merkmalen und sie tritt vor allem an Gesicht (besonders der T-Zone), der schnell nachfettenden Kopfhaut sowie an Brust und Rücken auf.
Charakteristische Kennzeichen
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Glänzende Oberfläche: Vor allem auf Stirn, Nase und Kinn (T-Zone) sowie auf Wangen oder Rücken.
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Öliges Hautgefühl: Die Haut produziert vermehrt Talg und fühlt sich schnell „speckig“ an.
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Vergrößerte Poren: Durch überschüssigen Talg sichtbar erweitert.
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Unreinheiten: Pickel und Mitesser treten häufiger auf.
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Robustes, eher dickes Hautbild: Weniger empfindlich, aber trotzdem anfällig für entzündliche Unreinheiten.


Ursachen und Pflege fettiger Haut
Was verursacht fettige Haut?
Fettige Haut entsteht, wenn die Talgdrüsen mehr Fett produzieren, als die Haut eigentlich benötigt. Talg schützt die Haut zwar vor dem Austrocknen, doch ein Überschuss führt schnell zu einem öligen Hautbild. Die Gründe dafür sind vielfältig: genetische Einflüsse, bestimmte Erkrankungen sowie Medikamente, die das Hormonsystem beeinflussen können.
Hormonelle Veränderungen spielen dabei eine besonders große Rolle – vor allem während der Pubertät, aber auch in Phasen wie Schwangerschaft, Stillzeit, kurz vor der Menstruation oder nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel. In all diesen Situationen schwanken die Androgene, was die Talgproduktion zusätzlich anregt.
Auch Lebensstilfaktoren können das Hautbild verschlechtern. Anhaltender Stress, eine unausgewogene Ernährung oder hoher Alkoholkonsum regen die Fettproduktion der Haut ebenfalls an und fördern Unreinheiten.
Wie sieht die optimale Pflegeroutine bei fettiger Haut aus?
Eine passende Reinigung ist für Männer und Frauen mit fettiger Haut besonders wichtig. Dabei sollte das Gesicht nicht übermäßig oft gewaschen werden, da dies den natürlichen Schutzfilm schwächen kann. Ideal ist es, morgens und abends mit milden, schonenden Produkten zu reinigen – sanfte Toner oder Reinigungsgele eignen sich dafür besonders gut. Aggressive, alkoholhaltige Produkte oder stark entfettende Seifen solltest du meiden, weil sie die Haut aus dem Gleichgewicht bringen.
Ergänzend kann ein mattierendes Peeling zwei- bis dreimal pro Woche eingesetzt werden. Es entfernt lose Hautschüppchen, verfeinert die Poren und hilft, Unreinheiten vorzubeugen. Auch die tägliche Pflege sollte auf diesen Hauttyp abgestimmt sein: Am besten eignen sich leichte, ölfreie Feuchtigkeitscremes, die schnell einziehen und die Poren nicht belasten. Da fettige Haut oft zu Pickeln und Mitessern neigt, lohnt sich zusätzlich ein Blick auf spezielle Tipps und Routinen für unreine Haut.
Misch- Haut
WAS VERSTEHT MAN UNTER MISCHHAUT?
Mischhaut vereint Merkmale verschiedener Hauttypen. Bestimmte Bereiche wie Stirn, Nase und Kinn – die T-Zone – sind ölig und neigen zu Glanz, während Wangen und andere Stellen meist normal bis trocken bleiben. Auch Brust und Rücken können teilweise stärker glänzen. So entsteht ein gemischtes Hautbild mit unterschiedlichen Fettungsgraden auf der Haut.
Charakteristische Kennzeichen
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Fettige Zonen: Stirn, Nase und Kinn glänzen.
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Trockene Stellen: Wangen und Kiefer sind eher trocken.
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Poren: In öligen Bereichen größer, in trockenen kleiner.
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Unreinheiten: Pickel & Mitesser treten vor allem in fettigen Zonen auf.


Hautpflege für Mischhaut
Dir Ursachen der Mischhaut
Mischhaut entsteht, wenn die Haut in bestimmten Bereichen mehr Talg produziert als in anderen. Zonen mit einer höheren Dichte an Talgdrüsen wirken daher schneller glänzend, während andere Stellen normal oder trocken bleiben. Talg schützt eigentlich vor Austrocknung und äußeren Einflüssen. Eine übermäßige Produktion kann genetisch bedingt sein, aber auch durch zu aggressive oder reizende Pflegeprodukte ausgelöst werden. Die Haut reagiert dann, indem sie zusätzlich Fett bildet, um sich zu schützen.
Reinigung und Pflege bei Mischhaut
Bei leichter Mischhaut ist meist keine separate Pflege für die einzelnen Zonen nötig. Spezielle Produktserien für Mischhaut können die Pflege erleichtern. Bei stark glänzenden Partien hilft ein mildes, mattierendes Gesichtswasser, zum Beispiel Mizellenwasser.
Die Reinigung sollte sanft erfolgen, damit die Haut nicht austrocknet oder gereizt wird. Milde Lotionen oder hydrierende Reinigungsgels eignen sich besonders gut.
Auch die tägliche Pflege sollte leicht und ölfrei sein. Feuchtigkeitsspendende Tagescremes oder Gele versorgen die Haut, ohne die Poren zu belasten. Für weitere Tipps, wie man zu Unreinheiten neigende Partien pflegt, lohnt sich ein Blick auf spezielle Hinweise zur Pflege unreiner Haut.
Erkenne deinen Hauttyp – der erste Schritt zu gesunder Haut!
Die Kenntnis des eigenen Hauttyps ist entscheidend für eine passende Pflege. Nur wer weiß, ob seine Haut trocken, fettig, Misch- oder empfindlich ist, kann die richtigen Produkte wählen und langfristig ein ausgeglichenes, strahlendes Hautbild unterstützen.
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